Die Zeit verfliegt und es ist mittlerweile nun fast ein halbes Jahr vergangen seit dem mein Praktikum bei InternChina angefangen hat. Es ist also an der Zeit einmal rückblickend zu betrachten was mir so ein halbes Jahr, bei InternChina, gebracht hat.
Ich muss eine Sache vorweg schicken. Dies ist nicht mein erstes Praktikum. Mir wurde schon des Öfteren bestätigt aus welchem Grund es Klischees a la “nur Kaffee kochen”, “das ist nicht so wichtig, das kann die Praktikantin machen”, “guck halt einfach mal zu” gibt. Klar, daraus lernt man was – wenn du möchtest, dass dich jemand ernst nimmt, such dir die Arbeit, mach alles ordentlich damit man dir das nächste mal vielleicht ein bisschen mehr zutraut und sei ein bisschen geduldig.
Kurzum: vor Antritt eines Praktikums ist man ja immer erstmal auf alles gefasst. Diesmal war das anders. Bereits bei meinem Vorstellungsgespräch wurde ich über meine vielfältigen verschiedenen Aufgabenbereiche aufgeklärt: Trips und Freizeitaktivitäten organisieren, Bewerbungen beantworten, neue Firmen suchen, passende Firmen für neue Praktikanten suchen, andere Praktikanten empfangen und in deren Firmen bringen, Blogs schreiben, Praktikumsstellen posten etc.
Meine Erwartungshaltung hielt sich demnach mehr so im Bereich: ‚Wie soll ich das denn alles machen, ich bin doch selbst bloß Praktikant‘ auf.

Nun, ich fasse das mal zusammen: Nachdem mich das gesamte InternChina Team liebevoll mit einem Dinner empfangen hat, mich direkt zu Beginn mit kantonesischen, kulinarischen Köstlichkeiten vertraut gemacht hat, bekam ich eine wunderbare Einführung über Zhuhai und über InternChina. Klar, dann ging erstmal ein bisschen Zeit drauf um Organisatorisches zu klären und mir einen Überblick zu verschaffen. Aber wenn ich so zurückblicke, wurde ich dann wirklich in Windeseile in alles integriert und habe mich mitnichten wie ein Praktikant gefühlt, sondern einfach wie jemand der ein halbes Jahr bei InternChina arbeitet.
Die Arbeit ist unfassbar vielfältig und abwechlungsreich! Von der ganzen Büroarbeit, über Firmenbesuche, bis hin zum stetigen Kontakt zu Bewerbern, den Praktikanten vor Ort und den Vorsitzenden diverser Firmen ist alles dabei gewesen. Ebenso wie die Organisation verschiedener Wochenendausflüge wie nach Guilin oder nach Guangzhou.
Selten ist ein halbes Jahr so schnell vergangen und selten hatte ich das Gefühl in einer so kurzen Zeit so viel gelernt zu haben. Leider nimmt fast alles irgendwann ein Ende und es fällt mir nicht leicht das alles hinter mir zu lassen: einen anspruchsvollen Arbeitstag mit einem sehr entspannten Arbeitsklima und einem unfassbar großartigen Team.
Falls du auch interessiert daran bist nach China zu kommen und ein Praktikum mit InternChina zu machen, geh einfach auf unsere Website oder schick uns seine Email an info@internchina.com. Wir freuen uns drauf von dir zu hören!
Hello everybody! 大家好!
I’m Hanna, 26 years old, from Germany, just arrived in Qingdao last friday and since I’m gonna stay here for six months, I’m gonna try to introduce myself.
So as I said, I’m from Germany, Hamburg, which is pretty far up north, so I actually pretend to be Scandinavian and not German, but since I have been living in Austria for the last 6 years, everybody thinks I’m from southern Germany/Austria, like my new boss Jenny did before she saw my passport. 😉
In Vienna I’m doing my Masters degree in East Asian Economy and Society (gonna start learning Japanese next year, yeeha!!!) and Sinology. I have already spent one year in China studying only Chinese language, but since am getting older every day, I tend to forget a lot of stuff so hopefully living in Qingdao for half a year will help me to improve my chinese language skills again.
Today’s the first day in the office, so everythings pretty new around here. It took me all morning to set up the Email program, add a new skype account, trying to log into facebook and then getting the account locked ’cause InternChina has too many friends… Lesson I learned: Never try to log into facebook with another country’s Vpn, it’s gonna be a lot of trouble.
Luckily I already met most of the team on friday and saturday, so I wasn’t too nervous to go to work this morning. From my desk I can see the ocean, which makes me – as a fake-Scandinavian – quite happy. 🙂
So, since you’re all probably gonna hear more from me in the next months (next blog entry might be Hanna complaining about chinese winter and not-very-well-isolated-buildings and what to do against that) this is goodbye for now! 🙂

拜拜